Januar = Grippezeit…

Dieses Utensil war in den vergangenen Tagen – leider – im Dauereinsatz. Mich hatte nämlich die Grippe erwischt. Nicht schön, aber für diese Jahreszeit nun mal nichts Ungewöhnliches. Bei mir mit meiner Vorgeschichte ist ein Infekt mit hohem Fieber aber so eine Sache…

Am letzten Wochenende ging es plötzlich los: 39,6 Grad Fieber. Mama und Papa geben mir in solchen Fällen dann sofort Nurofen- und Paracetamol-Zäpfchen (anstatt -Saft; der geht bei mir mit meinem starken Reflux gar nicht, den würde ich im hohen Bogen wieder ausspucken…) im Wechsel. Warum ich sofort fiebersenkende Mittel kriege? Ich habe ja im Zuge meiner damaligen Epilepsie-Erkrankung weiterhin eine latente, höhere Krampfbereitschaft. Deshalb haben Mama und Papa auch für Notfälle Diazepam zuhause, ein Akut-Medikament. Und hohes Fieber kann natürlich einen Krampf auslösen – und den wollen wir tunlichst vermeiden…

Mama und Papa sind deshalb mit mir auch sofort zu unserer Kinderärztin gefahren, um gegenzuchecken, ob es denn bei mir „nur“ die Grippe ist… Naja, so hing ich die ganze Woche ziemlich durch. Aber jetzt seit diesem Wochenende bin ich wieder fit – und freue mich wieder auf die Schule!

Prosit Neujahr!

neujahr_kleinProsit Neujahr, herzlich Willkommen 2017! Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen. Ich war, ehrlich gesagt, doch sehr unruhig – diese Ballerei und Knallerei war mir nicht ganz geheuer. Papa und Mama waren mehrfach bei mir im Kinderzimmer, um mich zu beruhigen. Gut, dass diese Böllerei nur einmal im Jahr vorkommt…

Ich bin natürlich gespannt, was das neue Jahr so bringen wird. Auf eine Sache bin ich ganz besonders gespannt, denn ich werde in diesem Jahr am Programm „Auf die Beine“ an der UniReha Köln teilnehmen. Dabei handelt es sich um ein spezielles und in dieser Form einzigartiges Behandlungskonzept für Kinder wie mich – mit dem Ziel, die motorischen Fähigkeiten zu verbessern. Der Name des Programms ist natürlich sehr plakativ – natürlich werde ich nie „auf die Beine“ kommen und laufen lernen. Ziel ist es vielmehr, meine Rumpfstabilität zu verbessern. Und vielleicht schaffe ich es ja dadurch, irgendwann selbständig sitzen zu können…

Ab dem Sommer wechsele ich dann in der Horst-Koesling-Schule von der Grundstufe in die Mittelstufe. Das wird auch nochmal spannend für mich, denn ich komme in eine neue Klasse und bekomme neue Lehrer. Außerdem möchte ich in diesem Jahr mit dem regelmäßigen therapeutischen Reiten beginnen, und zwar speziell mit der Hippotherapie. Ich mache das ja gerade in der Schule – und zwar am Ellernhof in Bissendorf – und habe das auch privat schon einige Male gemacht. Die Hippotherapie möchte ich jetzt regelmäßiger machen, da mir das riesigen Spaß macht und es zudem gut für meine weitere Entwicklung ist.

Also: Ihr seht, ich habe mir für 2017 eine ganze Menge vorgenommen – und werde Euch natürlich auf dem Laufenden halten! Und natürlich freue ich mich weiter über jede Unterstützung! Vielen Dank!