Allergien auf der Spur

So, nach mehreren Tagen Schniefnase will ich’s jetzt genau wissen: Bin ich allergisch? Und wenn ja – gegen was? Heute war ich bei meiner Kinderärztin und habe einen Allergie-Bluttest gemacht.

Moment Mal: ein Allergietest per Blutuntersuchung? Klar, das geht – und ist bei mir natürlich auch sinnvoll. Der bei Allergikern allseits bekannte Pricktest über die Haut klappt bei mir ja nicht. Wie soll ich das denn hinkriegen? Wenn mir jemand sagt, dass ich meine Arme ruhig halten soll, mache ich genau das Gegenteil…

Aber zum Glück geht das auch per Blutuntersuchung. Aber auch da fängt das Dilemma bei mir an. Denn ich habe die sogenannten „schlechten Venen“ – sprich: die sind so gut wie unauffindbar… Aber zum Glück habe ich eine Top-Kinderärztin, die die super aufspürt und mit einem Pieks direkt anzapft. Begeistert war ich nicht, aber dennoch sehr tapfer…

Warum ich das alles gemacht habe: Ich habe einige Tage eine echt doofe Schniefnase gehabt (total blöd in der heutigen Corona-Zeit), mit ordentlich Nieserei. Und da ich ja bereits ein Hausstauballergieproblem habe, hat mir meine Kinderärztin ein Cortison-Nasenspray verschrieben. Und ruckzuck war alles wieder gut…

Außerdem bin ich auch ein wenig vorbelastet: Papa hat seit Jahrzehnten den berühmt-berüchtigten Heuschnupfen (Baum- und Gräserpollenallergie) mit allen Drum und Dran. Wenn’s bei ihm zu heftig wird im Frühjahr, lässt er sich von seinem Hausarzt eine Cortison-Spritze geben…

Von daher bin ich jetzt total gespannt, was der Bluttest ergibt. War eh eine gute Gelegenheit, mein Blut mal komplett untersuchen zu lassen. Schließlich bin ich voll in der Pubertät und da kann ein Check nicht schaden…