Zwischen Freud und Leid

Es liegen wieder ereignisreiche Tage hinter mir – quasi zwischen Freud und Leid. Aktuell ist bei mir aber auch echt viel los. Ich komme kaum noch hinterher…

Ich fange mal mit den schönen Sachen an: Ich war jetzt bei meiner Osteopathin, die sich nochmal meine „Rechtes-Bein-Problematik“ (Hüfte, passive Kniebeugung) angesehen hat. Meine Osteopathin hat mich eine gute Stunde behandelt – und das war nicht nur für mich, sondern auch für Mama und Papa echt ein Erlebnis!

Ich habe die knappe Stunde völlig entspannt auf der Liege gelegen und hochkonzentriert die Behandlung nachgespürt. Mama und Papa waren mit dabei und völlig sprachlos… Und wisst Ihr was? Ich bin seitdem nicht nochmal zusammengezuckt, wenn Papa mich morgens in den Rolli wuchtet und meinen rechten Fuß anschnallt. Total klasse!

In den vergangenen anderthalb Wochen war generell Partystimmung hier in Osnabrück. Für alle Nicht-Osnabrücker: Es war Maiwoche, und das bei bestem Wetter… Ich habe mir das mit meinem Buddy Christina und am Samstag auch nochmal mit Papa angetan. Natürlich immer nachmittags und nicht abends… Mit dem Rolli durch die Menschenmassen ist und bleibt jedenfalls ein Erlebnis… 😉

Aber kommen wir nun zu den unschönen Dingen: Mein Buddy Sophia hatte leider einen ganz üblen Sportunfall, liegt im Krankenhaus und muss operiert werden. Ich habe sie am Wochenende mit Papa besucht und ein kleines selbstgebasteltes „Trostpflaster“ vorbeigebracht (beim Basteln hat mir mein Buddy Lorena tatkräftig geholfen…):

Sophia hat sich ganz doll über meine Überraschung gefreut. Ich hingegen fand den Krankenbesuch nicht so dolle – das Bild mit Sophia in einem Rolli mit eingegipsten Bein hat mich doch sehr verstört. Papa hatte den Eindruck, als ob mich das zu sehr an meine eigenen Klinikaufenthalte erinnert hat… 🙁

Wir wünschen Sophia trotzallem gute Besserung und dass sie ganz schnell – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder auf die Füße kommt!

Willkommen 2023!

Zuallererst Euch allen ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr 2023! Auf dass das neue Jahr weniger verrückt wird als das alte… Bei mir stehen jedenfalls in diesem Jahr wieder einige Themen an. Mehr dazu in den kommenden Wochen…

Ich bin jedenfalls – und erstaunlicherweise – ganz gut reingekommen. Zwar wurde überall rumgeböllert ohne Ende und ich war auch zu Mitternacht wach. Aber diesmal war ich nicht so panisch, sondern habe den Krach und die Lichter sehr aufmerksam-gespannt verfolgt. Mama und Papa sind einmal kurz zu mir reingekommen, und so nach einer guten Dreiviertelstunde bin ich wieder eingeschlafen.

Heute war auch wieder mein erster Schultag nach zwei doch anstrengenden Wochen für uns alle. Zwar haben mich in der Woche „zwischen den Jahren“ viele meiner Buddys besucht. Aber das miese Wetter mit Dauerregen hat uns ordentlich die „Außer-Haus-Trips“ verhagelt. Ich war so gut wie kein einziges Mal vor der Tür. Wobei ich den „Zuhause-Bleiben-Dauerzustand“ besser verkraftet habe als Mama und Papa… 😉

Wie bereits angekündigt: In 2023 stehen wieder interessante Themen an wie Neues in Sachen UK oder auch eine ganz besondere Reise. Mehr dazu bald…

Buddy-Tag

Na, wer hätt’s gewusst? Heute ist der internationale Tag des Ehrenamtes. Endlich kommen mal die ins Scheinwerferlicht, ohne die vieles nicht funktionieren würde. Auch viele meiner Buddys sind ehrenamtlich für mich da. Dafür am heutigen Ehrenamts-Tag ein riesengroßes DANKE!

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Wie? Meine Buddys machen das ehrenamtlich? Ja, das stimmt – und zwar über den sogenannten Familienentlastenden Dienst (FED). Meine Buddys bekommen für ihre Tätigkeit eine steuerfreie Aufwandsentschädigung in Höhe von max. 3.000 Euro im Jahr und sind haftpflicht- und unfallversichert. Abgerechnet wird stundenweise, das übernimmt alles die Lebenshilfe als FED-Träger. Die kümmern sich auch um die Verrechnung mit den Kostenträgern. Eine Super-Sache!

Leider wissen das zu wenige – was auch daran liegt, dass Ehrenamtliche viel zu wenig Wertschätzung und Anerkennung kriegen (was mich echt ärgert!). Höchste Zeit, mal die „Anerkennungs-Werbetrommel“ für das Ehrenamt zu rühren. Denn es gibt mittlerweile echt gute Möglichkeiten für das passende „Ehrenamts-Matching“.

Bei uns in Osnabrück gibt es z.B. die Freiwilligen-Agentur. Die versuchen, potentielle Ehrenamtler mit den passenden Projekten zusammenzubringen. Ganz neu in Osnabrück ist der Mitwirk-O-Mat: Das ist eine digitale Lösung, die in Lüneburg entstanden ist und nun in immer mehr Städten eingeführt wird. Eine echt Super-Idee!

Also: Wer Lust aufs Ehrenamt bekommen hat, der hat in Osnabrück tolle Möglichkeiten – nicht nur als Amelie-Buddy… 😉 . An alle Ehrenamtlichen am heutigen Ehrenamts-Tag: VIELEN LIEBEN DANK FÜR EUER TOLLES ENGAGEMENT!