Blöder Sommervirus

Das vergangene Himmelfahrts-Wochenende war für mich ein Wochenende zum Vergessen. Irgendwie wollte ich mit dem Sommer wohl darüber wetteifern, wer höhere Temperaturzahlen schafft – und ich habe mit meinem Sommervirus klar gewonnen…

Was waren das doch für tolle Voraussetzungen: Ein verlängertes Wochenende vor der Tür und beste Sommervorhersagen. Und was mache ich? Fange mir einen Virus ein. Über 39 Grad Fieber, triefende Nase, Husten, Halsschmerzen, kein Appetit und keine Lust zu nix… Anstatt draußen das tolle Wetter zu genießen, war drinnen Schlafen mitsamt Medikamentenkur angesagt. Echt blöd.

Beim Fieber muss ich ja nun mal auch immer aufpassen, dass ich das schnell runter kriege, um nicht nachts im Schlaf einen Krampfanfall zu kriegen. Das hatten wir ja alles schon und muss nicht sein… Dann lieber alle 4 Stunden ein neues Fieber- und Schmerzzäpfchen…

Montag bin ich dann auch noch zuhause geblieben, danach ging’s dann immer mehr bergauf. Ich bin zwar noch immer schniefig (trotz fleißigem Inhalierens) – aber dem zweiten langen Wochenende in Folge steht (hoffentlich!) nichts im Wege! Euch allen schöne Pfingsten!

Alle krank außer ich

„Dreht Euch nicht um, denn der Virus geht um…“. Die vergangenen Tage waren doch ziemlich speziell bei uns zuhause, denn: Alle – also Mama und Papa – waren krank; ich aber (zum Glück) topfit…

Mama fing als erste an zu kränkeln: Fieber am Wochenende, dann hat sie sich am Dienstag noch zur Arbeit geschleppt, abends ging dann gar nichts mehr. Papa war bis dahin fit – bei ihm ging’s dann in der Nacht zu Mittwoch mit hohem Fieber los… Beide sind dann am Mittwoch zusammen zum Doc – und der hat beide dann erstmal aus dem Verkehr gezogen…

Und ich? Ich bin topfit! Dann ist ja alles in Butter, oder? Könnte man ja meinen… Aber: Wer kümmert sich eigentlich um mich, wenn Mama und Papa beide flach liegen??? Zum Glück konnten unsere Buddys einspringen, die sich zum Teil abgewechselt haben. Und gut war natürlich, dass ich zur Schule konnte. Dann „mussten“ meine Buddys auch erst ab nachmittags parat stehen… Nicht auszudenken, wie das wäre, wenn ich auch richtig krank gewesen wäre…

Ich bin jedenfalls bislang super durch den Winter gekommen! Ob es daran liegt, dass wir gut vorbereitet sind mit unserem „Pflegehilfsmittel-Arsenal“ – oder vielleicht doch meine Grippeschutzimpfung dazu beigetragen hat. Wer weiß: Hauptsache, ich bleibe weiter topfit und fange mir nicht doch noch was ein…

Januar = Grippezeit…

Dieses Utensil war in den vergangenen Tagen – leider – im Dauereinsatz. Mich hatte nämlich die Grippe erwischt. Nicht schön, aber für diese Jahreszeit nun mal nichts Ungewöhnliches. Bei mir mit meiner Vorgeschichte ist ein Infekt mit hohem Fieber aber so eine Sache…

Am letzten Wochenende ging es plötzlich los: 39,6 Grad Fieber. Mama und Papa geben mir in solchen Fällen dann sofort Nurofen- und Paracetamol-Zäpfchen (anstatt -Saft; der geht bei mir mit meinem starken Reflux gar nicht, den würde ich im hohen Bogen wieder ausspucken…) im Wechsel. Warum ich sofort fiebersenkende Mittel kriege? Ich habe ja im Zuge meiner damaligen Epilepsie-Erkrankung weiterhin eine latente, höhere Krampfbereitschaft. Deshalb haben Mama und Papa auch für Notfälle Diazepam zuhause, ein Akut-Medikament. Und hohes Fieber kann natürlich einen Krampf auslösen – und den wollen wir tunlichst vermeiden…

Mama und Papa sind deshalb mit mir auch sofort zu unserer Kinderärztin gefahren, um gegenzuchecken, ob es denn bei mir „nur“ die Grippe ist… Naja, so hing ich die ganze Woche ziemlich durch. Aber jetzt seit diesem Wochenende bin ich wieder fit – und freue mich wieder auf die Schule!