Zwischen Freud und Leid

Es liegen wieder ereignisreiche Tage hinter mir – quasi zwischen Freud und Leid. Aktuell ist bei mir aber auch echt viel los. Ich komme kaum noch hinterher…

Ich fange mal mit den schönen Sachen an: Ich war jetzt bei meiner Osteopathin, die sich nochmal meine „Rechtes-Bein-Problematik“ (Hüfte, passive Kniebeugung) angesehen hat. Meine Osteopathin hat mich eine gute Stunde behandelt – und das war nicht nur für mich, sondern auch für Mama und Papa echt ein Erlebnis!

Ich habe die knappe Stunde völlig entspannt auf der Liege gelegen und hochkonzentriert die Behandlung nachgespürt. Mama und Papa waren mit dabei und völlig sprachlos… Und wisst Ihr was? Ich bin seitdem nicht nochmal zusammengezuckt, wenn Papa mich morgens in den Rolli wuchtet und meinen rechten Fuß anschnallt. Total klasse!

In den vergangenen anderthalb Wochen war generell Partystimmung hier in Osnabrück. Für alle Nicht-Osnabrücker: Es war Maiwoche, und das bei bestem Wetter… Ich habe mir das mit meinem Buddy Christina und am Samstag auch nochmal mit Papa angetan. Natürlich immer nachmittags und nicht abends… Mit dem Rolli durch die Menschenmassen ist und bleibt jedenfalls ein Erlebnis… 😉

Aber kommen wir nun zu den unschönen Dingen: Mein Buddy Sophia hatte leider einen ganz üblen Sportunfall, liegt im Krankenhaus und muss operiert werden. Ich habe sie am Wochenende mit Papa besucht und ein kleines selbstgebasteltes „Trostpflaster“ vorbeigebracht (beim Basteln hat mir mein Buddy Lorena tatkräftig geholfen…):

Sophia hat sich ganz doll über meine Überraschung gefreut. Ich hingegen fand den Krankenbesuch nicht so dolle – das Bild mit Sophia in einem Rolli mit eingegipsten Bein hat mich doch sehr verstört. Papa hatte den Eindruck, als ob mich das zu sehr an meine eigenen Klinikaufenthalte erinnert hat… 🙁

Wir wünschen Sophia trotzallem gute Besserung und dass sie ganz schnell – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder auf die Füße kommt!

Auf der Maiwoche

Ich war mit Papa heute mal auf der Maiwoche. Für alle Nicht-Osnabrücker: Das ist eines der größten Volksfeste in Norddeutschland mit viel Open-Air-Musik. Ich war aber nicht abends unterwegs, sondern noch vor dem „großen Ansturm“ am frühen Nachmittag.

Trotzdem war auch schon um diese Zeit richtig viel los! Ich fand das total aufregend und spannend – überall so viele Leute in der Stadt, und das auf einem Sonntag… Überall Buden, aus denen es lecker geduftet hat. Papa und ich wären gerne mal an einer Bude angehalten, aber irgendwie ist das dann doch schwierig mit meinem Rolli.

Wir sind überall eigentlich gut durchgekommen. Etwas nervig sind die gar nicht mal so kleinen Kabelbrücken überall. Klar braucht man die, denn sonst gibt’s für die Buden und Bühnen ja keinen Strom. Trotzdem: Einfach ist das nicht gerade, da rüberzurollen…

Aber ich will hier nicht rummeckern: Für mich gibt’s ja auch ruhige und passende Ecken. So waren Papa und ich dann für eine Snack-Pause im Stadtgalerie-Café: Das liegt nah bei und ist dank der Pflegeliege ja perfekt für einen „Maiwochen-Stopp“… 😉