Einlauf verpasst

Ich bin seit gestern in mehrfacher Hinsicht erleichtert: Nachdem ich eine Woche nicht abgeführt und keinen Stuhlgang hatte, habe ich gestern meinen ersten „richtigen“ Einlauf bekommen – mit zum Glück durchschlagendem Erfolg.

Wenn ich im Kupferhof und somit in nicht-gewohnter Umgebung bin, dann bin ich generell sehr zurückhaltend in puncto Stuhlgang. Mama und Papa haben daher für meine Kupferhof-Zeiten immer eine Microlax-Packung dabei, um mir das alles etwas leichter zu machen – was dann auch immer funktioniert.

Als wir vom Kupferhof wieder nach Hause gefahren sind, hatte ich schon einige Tage „Abführpause“; zuhause haben es Mama und Papa dann mit Microlax versucht – allerdings ohne Erfolg. Ich habe zwar nicht den Eindruck gemacht, als ob ich Schmerzen in der Darmgegend gehabt hätte. Aber nach dann mehr als 7 Tagen „Abführpause“ wurden selbst Mama und Papa doch unruhig.

Aus der Apotheke haben die beiden dann das Einmal-Klistier Freka-Clyss geholt, das auch in Krankenhäusern angewendet wird, wenn’s mit dem Stuhlgang nicht klappt. Details zur Anwendung erspare ich Euch jetzt mal…

Und das hat dann – endlich! – den durchschlagenden Erfolg gebracht. Ich war sichtlich erleichtert; Mama und Papa übrigens auch. Auch wenn die Säuberungsaktion danach sicherlich für alle von uns eine „Herausforderung“ war… Aber Hauptsache, ich habe keine Probleme mehr!

Zurück im Trott

Der Urlaub ist leider vorbei, wir sind seit heute wieder zurück zuhause. Der Urlaub hat uns allen sehr gut getan – nun heißt es leider wieder ein Jahr warten bis zum nächsten Kupferhof-Aufenthalt… 🙁

10 Tage war ich – dank des heutigen Reformationstages – dieses Mal im Kupferhof in Hamburg. Mein insgesamt schon 13. Aufenthalt seit 2016. Wie immer hat alles super geklappt, ich bin ja nun auch schon ein „alter Kupferhof-Hase“ und insbesondere für meine nächtlichen Eskapaden dort bekannt.

Mama und Papa haben sich wie schon in den vergangenen Jahren für ein paar Tage ausgeklinkt und sind zu zweit an die Ostsee weitergefahren. Schließlich brauchen die beiden auch mal räumliche Pause, was auch dringend notwendig war. Ich habe im Kupferhof die Stellung gehalten und konnte dort wieder ein tolles Programm genießen – vom Therapiehundbesuch über Herbstbacken bis hin zu Kunst- und Malaktionen.

Es ist einfach toll, was sich die Pädagogen und Pflegekräfte dort alles für uns einfallen lassen. Einfach großartig! Ich bin jedenfalls immer mit Begeisterung bei der Sache und voll dabei. Jetzt muss ich für das nächste Mal nur noch daran arbeiten, nachts auch mal zu schlafen… 😉

Der nächste Kupferhof-Aufenthalt ist leider erst wieder in genau einem Jahr – und zwar Ende Oktober 2023. Das ist eine echt lange Zeit bis dahin…

Das fast unbekannte Wort

Wir haben es tatsächlich getan! Das fast schon unbekannte Wort benutzt – und es auch umgesetzt! Ja, richtig: Wir haben Urlaub gemacht!!! Das erste Mal nach langer, langer Zeit…

Insgesamt acht Tage waren wir in den jetzigen Herbstferien weg – und das sogar teils getrennt! Wir sind erst zu Dritt – na, wohin wohl??? – in den Kupferhof nach Hamburg gefahren (wir haben nachgezählt: schon mein 12. Aufenthalt dort!). Mama und Papa sind da mit mir zwei Nächte geblieben – und haben sich dann einfach aus dem Staub gemacht und sind ohne mich zur Ostsee weitergefahren… 😉

Aber es sei den beiden gegönnt. Schließlich sollen (und müssen!) die beiden nach diesen doch für uns alle anstrengenden Monaten auch mal Pause haben dürfen. Und im Kupferhof bin ich als „alter Hase“ ja sehr gut aufgehoben. Auch wenn ich dort für meine „Die-Nacht-ist-nicht-zum-Schlafen-da“-Eskapaden berühmt-berüchtigt bin… 😉

Im Kupferhof gab’s für mich wieder ein tolles Programm von Clowns- und Therapiehundbesuchen bis hin zu Bastel- und kleinen Wellness-Sessions… 😉 . Mama und Papa sind dann für die letzte Nacht wiedergekommen und heute sind wir dann zu Dritt wieder nach Hause gefahren. Vom Kupferhof-Team gab’s für mich dann noch ein kleines Abschiedsgeschenk mit Erinnerungen und einem Foto-USB-Stick:

Ebenfalls mitgenommen habe ich – fast schon obligatorisch und wie in den Vorjahren – eine „Oktober-Schniefnase“. Die Erkältung setzt mir echt ein bisschen zu; ich bin aber weiter gut drauf und lass mich jetzt von meinem Inhalationsgerät, dem PARI BOY, wieder fit machen, damit ich auch wieder in der Schule durchstarten kann…