Grippe – nein, danke…

Ich mache mal ein Thema auf, bei dem ich weiß, dass es polarisiert: das Impfen. Ich habe mich nämlich vor einigen Tagen gegen Grippe impfen lassen. Mama und Papa haben das nach gründlicher Überlegung entschieden – und ich habe das super und ohne Probleme vertragen…

Eins vorweg: Mama, Papa und ich wollen niemanden für irgendeine Seite gewinnen – jeder soll selbst entscheiden, was er macht. Hauptsache, jeder informiert sich auch gründlich und lässt sich nicht durch „Fake News“ (die ja leider schwer in Mode sind…) verunsichern.

Meine Grundimmunisierung habe ich ja jedenfalls schon damals – wenn auch später als eigentlich üblich wegen meiner Krankenhausaufenthalte – hinter mich gebracht. Das Thema Grippe-Impfung hatten Mama und Papa allerdings nicht so richtig auf dem Zettel.

Ins Grübeln kamen beide nach der doch heftigen Grippewelle im vergangenen Winter (zum Glück war von uns niemand betroffen) – und durch meine beiden Scharlach-Klinikaufenthalte. Denn wenn es mich mal erwischt, dann ist das schon heftiger als bei anderen Kindern. Ich verstehe ja nicht, wieso, weshalb, warum – und wenn dann noch Halsschmerzen dazu kommen, mein Reflux einsetzt etc. …

Außerdem werde ich ja älter, größer und schwerer – mich grippegeschwächt zu pflegen, wird noch anstrengender. Also war für Mama und Papa klar: In diesem Jahr gibt’s die 4-fach-Grippeschutz-Impfung! Die habe ich auch ohne Probleme „überstanden“ – jetzt sind wir mal gespannt, was der Winter bringt… Interessanterweise hat sich Papa drei Tage nach meiner Impfung selber einen grippalen Infekt eingefangen – und lag einige Tage flach… 😉