Kunst, die berührt

Ende April haben wir an meiner Schule eine ganz besondere Projektwoche mit dem Titel „Kunst, die mich berührt“ gehabt. Entstanden sind tolle Kunstwerke voller Vielfalt, die wir am Freitag bei einer Vernissage präsentieren. Jede und jeder ist eingeladen!

Mama und Papa sind schon ganz gespannt, denn die beiden kennen die Kunstwerke natürlich auch noch nicht!

Alle Einnahmen fließen in weitere Teilhabe-Projekte an meiner Schule. Wer nicht dabei sein kann, kann uns und die Vernissage aber trotzdem unterstützen:

Ich freue mich auf die Vernissage! Und vielleicht treffe ich dort ja jemanden von Euch… 😉

Mein Endgegner

Sieben Jahre ist es schon her… und jetzt als eines der blödesten Déjà-Vu-Erlebnisse wieder da: Ich habe Scharlach. Oder wie Mama und Papa sagen: Da ist unser Endgegner wieder…

Am Montag ging es bei mir los mit dem Würgen. Beim Blick in meinen feuerroten Hals schwante Mama und Papa schon Böses – und die Erinnerungen an 2018 wurden wieder wach… Die Nacht von Montag auf Dienstag war dann auch sehr bescheiden. Ich musste ununterbrochen würgen und spucken; meine Refluxproblematik plus Überstrecken ist da leider nicht sehr hilfreich…

Am Dienstag hat der Abstrich bei meiner Kinderärztin dann unseren Endgegner-Verdacht bestätigt. Die bange Frage war nun: Wieder ab stationär ins CKO? Oder schaffen wir es irgendwie, dass ich das Antibiotikum einnehmen kann – ohne dass ich das im hohen Bogen wieder ausspucke?

Tatsächlich: Mit einigen „Erfahrungs-Tricks“ haben Mama und Papa es geschafft, dass ich das Antibiotikum drin behalte (viiiieeel Nuss-Nougat-Creme tut da Wunder!). Und zu guter Letzt scheint es wohl so zu sein, dass ich in meinem jetzigen Alter dieses blöde Scharlach besser wegstecke – zum Glück!

Also: Es sieht gut aus, dass ich das zuhause auskurieren kann. Dennoch: Wir haben hier gemeinsam beschlossen, dass nach 3x Scharlach Schluss sein soll. Nr. 4 wird nicht genehmigt! 😉

Tücken der Technik

Ich habe mal wieder länger nichts von mir hören lassen. Das heißt nicht, dass bei mir nichts los ist… Ganz im Gegenteil. Daher wird’s Zeit für ein Update – das mit Tücken der Technik zu tun hat.

Aber alles der Reihe nach: In der „Infekt-Hochphase“ Mitte Februar hatte es auch mich erwischt – mit einem interessanten Krankheitsverlauf. Denn ich hatte „nur“ hohes Fieber über einige Tage mit mehr als 39 Grad, war aber sonst komplett symptomfrei. So einen Infektverlauf hatte ich bisher noch nie…

Was stand sonst noch an: Ein „Großkampftag“ bei meinem Zahn-Doc (mit dem Ergebnis, dass meine Zähne weiter top sind!) und natürlich Karneval. In der Schule gab es das Motto: „Jungs verkleiden sich als Mädchen, Mädchen als Jungs“. Ich gebe zu: Das Thema Verkleiden wird nie meine Lieblingsbeschäftigung (wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist…) 😉 .

Und dann gab es ja noch die „Tücken der Technik“-Episode in der Schule. Dort war kurz vor Schulschluss der Fahrstuhl ausgefallen – und ich war noch in der 1. Etage… Also hieß es improvisieren: Erst mich runtertragen und auf eine Matte legen, dann mit mehreren Leuten meinen – ja nicht gerade leichten – Rolli runterwuchten. Zum Glück haben viele kräftige Leute mit angepackt – und für mich war das alles ein großer Spaß…

Das zeigt aber auch, wie abhängig ich davon bin, dass die Technik funktioniert… Wie zum Beispiel das EasyPull-System in unserem Auto, das ebenfalls ausgefallen war. Zum Glück hat ein sehr guter Freund von uns die Störung flugs beheben können. Gut, dass wir so tolle Leute um uns herum haben!