Galileo-Klappe, die nächste

Es gibt mal wieder Galileo-Neuigkeiten von mir: Der Kipptisch ist (leider!) weg, ich war auf Stippvisite in der UniReha Köln und das nächste „Auf die Beine„-Konzept in 2020 wartet… Für mich geht’s mit dem tollen Programm also weiter!

Da ist er, „mein“ Galileo-Kipptisch, den ich 4 Monate zuhause hatte und auf dem ich ordentlich trainiert hatte. Am Dienstag kam die Spedition, um den Kipptisch abzuholen – Leute, ich war vielleicht mal sauer auf die beiden Männer… Nehmen die mir einfach „mein“ Trainingsgerät weg. Da half auch kein gutes Zureden von Mama und Papa… 😉

Tags drauf, am Mittwoch, war ich dann zum Regel-Ambulanztermin in Köln. Da haben die Ärzte und Therapeuten geguckt, geprüft und gefragt, wie fleißig ich trainiert habe, was sich verbessert hat, welche Fortschritte ich beim gehaltenen Stand und gehaltenen Laufen gemacht habe etcetc. Fazit: Alle waren total begeistert (meinem „Special-Trainings-Buddy Christina sei Dank!!! 😉 ), so dass das Konzept für mich weitergehen kann!

Das heißt: Ab Mitte/Herbst 2020 kann ich mit dem 3. Konzept starten! Wieder 4 Monate Intensiv-Galileo-Training mit 2 einwöchigen Köln-Aufenthalten! Ich freue mich schon jetzt total darauf – weil ich auch selber spüre, was mir das intensive Training bringt. Das geht ja soweit, dass ich morgens gleich nach dem Aufwachen immer schon erwartungsfroh auf den Galileo-Kipptisch gezeigt habe… 😉

Jetzt muss ich zwar noch mehr als 1 Jahr warten, bis es weitergeht. Aber erstmal steht eh meine Fuß-OP an. Und außerdem basteln Mama, Papa und mein „Trainings-Guru“ Christina längst an einer Idee, wie ich in der Zwischenzeit zuhause weitertrainieren kann… 😉

Unverhofft Botox-frei

Heute wäre eigentlich mein nächster (und vorerst letzter) Botox-Termin gewesen. Doch ganz unverhofft hatte ich dann doch – aus einem schönen Grund – „Botox-frei“. Und kann somit auch ohne Pause weiter mein Galileo-Training fortführen…

Heute stand er wieder in meinem Kalender: Der Botox-Tag im SPZ Osnabrück. Zur Erinnerung: Ich bekomme bereits seit längerer Zeit in regelmäßigen Abständen Botox in ganz bestimmte Muskeln im rechten Unterschenkel gespritzt. Das Nervengift nimmt die Muskeln raus, die dafür sorgen, dass mein rechter Fuß insbesondere in der Spitzfußstellung ist.

Mein SPZ-Doc Dr. Marc Janauschek hat sich vorab meine Fußstellung angesehen – und gesagt, dass der Befund positiver ist als vor der vorherigen Behandlung. Und dass er deshalb auf das Botox verzichten würde. Da war ich aber baff – und fand das natürlich sehr gut. Denn die Prozedur mit Sedierung ist immer blöd…

Das heißt jedenfalls, dass bis zu meiner Fuß-OP im August keine weitere Botox-Behandlung mehr ansteht – und ich außerdem direkt weiterturnen kann an meinem Galileo-Kipptisch! Denn mit Botox hätte ich eine Pause von 7 bis 10 Tagen einlegen müssen, da Botox und Galileo-Training sich gar nicht gut miteinander vertragen…

Also: Weiter geht’s im Trainings-Endspurt – ehe mein Galileo-Kipptisch Ende Aril (leider!) wieder abgeholt wird…

Galileo-Daumen hoch!

Ich bin zurück von meiner erneuten „Auf die Beine-Boot-Camp“-Woche in der UniReha Köln! Ich habe wieder ordentlich Programm gehabt und gemacht – und viel Lob von meinen Therapeutinnen und den Ärzten eingeheimst. Denn die sind alle total zufrieden mit meinen Fortschritten!

Meine Köln-Woche war wieder richtig vollgepackt: Täglich 3 Galileo-Trainingseinheiten, dann 2x Physio und/oder Laufen im Lokomat – an zwei Tagen war ich nachmittags so kaputt und erledigt, dass ich keinen Pieps mehr gesagt habe… Aber so soll es ja sein – beim „Auf die Beine„-Programm geht es ja darum, uns Patienten richtig zu fordern und so zu fördern. Und ich habe schon tolle Fortschritte gemacht!

So habe ich wieder viel mehr Kraft in den Beinen und sacke beim gehaltenen Stehen und Gehen nicht sofort ein bzw. gehe in die gefürchtete „Froschhaltung“. Mein Gangbild hat sich total gebessert, indem ich meinen rechten Fuß nicht mehr nachziehe, sondern richtig anhebe. Meine Rumpfstabilität ist insofern besser geworden, dass ich bis zu 30 Sekunden frei sitzen kann, und, und, und…

Das ist natürlich auch meinem fleißigen Galileo-Training zuhause zu verdanken (im Übrigen habe ich 2 weitere Übungen – Einbeinstand und Beugen/Strecken – dazu bekommen, so dass ich jetzt 8 Übungen zuhause turnen darf!). Und dann habe ich zuhause ja auch noch meinen ganz persönlichen „Personal Trainer“ Christina – sozusagen mein „Physio-Profi-Buddy„… 😉

Mein Galileo-Kipptisch zuhause bleibt mir noch bis Ende April erhalten. Dann wird er wieder abgeholt per Spedition; ich habe dann parallel meinen Ambulanztermin in der UniReha, bei dem dann Bilanz der viermonatigen Phase 2 gezogen wird – und besprochen wird, wie es weitergeht. Ich gehe mal davon aus, dass wir auch Phase 3 in Angriff nehmen können/werden… 😉