Willkommen 2020!

Ein gutes, entspanntes und vor allem gesundes Jahr 2020 Euch allen! Ich hoffe, Ihr seid alle gut reingerutscht ins neue Jahrzehnt. Ich bin ganz traditionell ins neue Jahr gestartet – mit meinem alljährlichen Neujahrsbesuch im Osnabrücker Zoo.

Das Wetter hat heute ja wieder mitgespielt, so dass ich mit Papa wieder im Zoo unterwegs sein konnte. Endlich – sagen wir alle. Denn über Weihnachten ging das ja bei dem Schmuddelwetter nicht. Umso schöner, dass heute das passende Wetter war.

Nach dem anstrengenden Jahr 2019 – mit OP, Gipsbein, Krämpfen etc. – freue ich mich jedenfalls auf dieses Jahr. Und so viel sei schon verraten: Dieses Jahr wird richtig gut… 😉

Euch allen ein tolles Jahr 2020 – und ich freue mich weiterhin über Euer Feedback und Eure Klicks!

Meine Gipsredression

Da isser wieder! Der schöne, blaue Gips – den ich eigentlich gar nicht vermisst hatte… Nun habe ich ihn doch wieder wie ein „Klotz am rechten Bein“ (im wahrsten Sinne des Wortes)… Warum? Das Zauberwort heißt Gipsredression.

In der vergangenen Woche war ich mit meinen Physiotherapeutinnen zur ambulanten Sprechstunde (die findet regelmäßig in meiner Schule statt) bei meinem Kinderorthopäden. Der sollte sich meinen rechten Fuß nach der OP auch mal angucken – und vor allem was dazu sagen, wie er das einschätzt, wie ich „post-OP“ mit allem umgehe.

Uns allen – also Mama, Papa und meinen Physiotherapeutinnen – war aufgefallen, dass ich mich noch etwas schwer tue. Bei den Aufstehübungen aus dem Sitzen in den gehaltenen Stand gehe ich gerne in eine Art „rechter-Fuß-Entlastungshaltung“, beim gehaltenen Laufen kriege ich meinen rechten Fuß nicht so nach vorne, im Sitzen stelle ich meinen Fuß gerne auf die Außenkante.

Das alles zeigt: Die neue Situation ist für mich noch ungewohnt. Ich habe keine Schmerzen, keine Sorge. Aber mein Fuß ist nun mal komplett umgebaut worden – und daran muss ich mich echt gewöhnen.

Warum aber dann der Gips? Der soll mir bei der Umstellung und Gewöhnung helfen. Mein Fuß wird dauerhaft in die richtige Position und Stellung gebracht, beim gehaltenen Laufen und Stehen weiß ich dann, wie es sein soll.

Seit Donnerstag ist mein rechter Unterschenkel wieder blau getüncht. Geplant ist, dass ich den Gips 3×10 Tage trage – dann wäre ich vor Weihnachten damit durch… 😉

Also heißt es nun wieder: Duschen im Duschstuhl mit Müllsack etcetc. Am vergangenen Freitag hätte ich auch meinen lang geplanten Ambulanztermin an der UniReha Köln im Rahmen des „Auf die Beine„-Programms gehabt – den Termin habe ich jetzt erstmal auf Ende März verschoben.

Wie auch immer: Bislang klappt alles gut (bin ja auch ein „Gips-Profi“); heute bin ich mit Papa schon gelaufen wie ein Weltmeister… 😉 .

Von Aufs und Abs

Puuuh… es war (mal wieder) viel los in den vergangenen Tagen und Wochen. Ich konnte meine Ghostwriter Mama und Papa daher gar nicht zum Blogschreiben kriegen. Nun aber mal ein Update – das geprägt war und ist von vielen Aufs und Abs…

Aber erst mal was Schönes: Ein cooles Bild, oder? Ich habe kürzlich in der Schule meinen Namen gebastelt. Mama und Papa fanden das sehr passend als Motiv für meinen Blog – jetzt muss ich nur noch das Wort „Wundertüte“ basteln… 😉

Jetzt aber zu den News; was ist alles so passiert? Ich habe (leider) wieder heftig nachts gekrampft vor ein paar Tagen; nun schon das vierte Mal in diesem Jahr 🙁 . Klar, ich komme nun voll in die Pubertät, wo ja im Gehirn richtig was los ist. Bei meiner Diagnose steigt da natürlich das Anfallsrisiko. Bislang kriegen Mama und Papa das zwar alles mit Notfallmedikamenten in den Griff – die Frage ist aber: Wie entwickeln sich die Krämpfe weiter? Werden es mehr? Nur nachts? Kriegen Mama und Papa das auch mit Videoüberwachung weiterhin mit?

Mama und Papa werden das jetzt in Ruhe mit meinem SPZ-Doc besprechen und dabei auch das Für und Wider von Medikamenten besprechen… Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Was war sonst? Ich habe mir wieder meine Grippeschutzimpfung abgeholt – und die wieder top vertragen. Außerdem warte ich auf mein bestelltes (und von der Krankenkasse bewilligtes) spezielles Winter-Rolli-Outift von der Fa. Schürmann; mein Rolli muss auch noch umgebaut werden. Und seit Freitag weiß ich, dass mein rechter Fuß nochmal für ein paar Tage in Gips muss, um ihn nach der erfolgreichen OP in die richtige Stellung zu bringen (mehr dazu in Kürze). Nicht schön, muss aber sein.

Nach den vielen Abs jetzt noch ein super Auf: Manchmal – vielleicht gerade dann, wenn viel Stress ist und Mama und Papa sich Sorgen machen – kommt dann völlig unverhofft eine Mega-Überraschung. Welche genau und die Hintergründe erzähle ich Euch bald… 😉 .