Willkommen 2020!

Ein gutes, entspanntes und vor allem gesundes Jahr 2020 Euch allen! Ich hoffe, Ihr seid alle gut reingerutscht ins neue Jahrzehnt. Ich bin ganz traditionell ins neue Jahr gestartet – mit meinem alljährlichen Neujahrsbesuch im Osnabrücker Zoo.

Das Wetter hat heute ja wieder mitgespielt, so dass ich mit Papa wieder im Zoo unterwegs sein konnte. Endlich – sagen wir alle. Denn über Weihnachten ging das ja bei dem Schmuddelwetter nicht. Umso schöner, dass heute das passende Wetter war.

Nach dem anstrengenden Jahr 2019 – mit OP, Gipsbein, Krämpfen etc. – freue ich mich jedenfalls auf dieses Jahr. Und so viel sei schon verraten: Dieses Jahr wird richtig gut… 😉

Euch allen ein tolles Jahr 2020 – und ich freue mich weiterhin über Euer Feedback und Eure Klicks!

Von Aufs und Abs

Puuuh… es war (mal wieder) viel los in den vergangenen Tagen und Wochen. Ich konnte meine Ghostwriter Mama und Papa daher gar nicht zum Blogschreiben kriegen. Nun aber mal ein Update – das geprägt war und ist von vielen Aufs und Abs…

Aber erst mal was Schönes: Ein cooles Bild, oder? Ich habe kürzlich in der Schule meinen Namen gebastelt. Mama und Papa fanden das sehr passend als Motiv für meinen Blog – jetzt muss ich nur noch das Wort „Wundertüte“ basteln… 😉

Jetzt aber zu den News; was ist alles so passiert? Ich habe (leider) wieder heftig nachts gekrampft vor ein paar Tagen; nun schon das vierte Mal in diesem Jahr 🙁 . Klar, ich komme nun voll in die Pubertät, wo ja im Gehirn richtig was los ist. Bei meiner Diagnose steigt da natürlich das Anfallsrisiko. Bislang kriegen Mama und Papa das zwar alles mit Notfallmedikamenten in den Griff – die Frage ist aber: Wie entwickeln sich die Krämpfe weiter? Werden es mehr? Nur nachts? Kriegen Mama und Papa das auch mit Videoüberwachung weiterhin mit?

Mama und Papa werden das jetzt in Ruhe mit meinem SPZ-Doc besprechen und dabei auch das Für und Wider von Medikamenten besprechen… Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Was war sonst? Ich habe mir wieder meine Grippeschutzimpfung abgeholt – und die wieder top vertragen. Außerdem warte ich auf mein bestelltes (und von der Krankenkasse bewilligtes) spezielles Winter-Rolli-Outift von der Fa. Schürmann; mein Rolli muss auch noch umgebaut werden. Und seit Freitag weiß ich, dass mein rechter Fuß nochmal für ein paar Tage in Gips muss, um ihn nach der erfolgreichen OP in die richtige Stellung zu bringen (mehr dazu in Kürze). Nicht schön, muss aber sein.

Nach den vielen Abs jetzt noch ein super Auf: Manchmal – vielleicht gerade dann, wenn viel Stress ist und Mama und Papa sich Sorgen machen – kommt dann völlig unverhofft eine Mega-Überraschung. Welche genau und die Hintergründe erzähle ich Euch bald… 😉 .

Gipsende in Sicht

Der Countdown läuft: Heute ist meine letzte der 6 Gipswochen angebrochen, ein Ende ist also in Sicht. Wobei mich selber das gar nicht so sehr gestört hat – dennoch sind alle froh, wenn das aufwendige blaue Ding weg ist…

Klar haben wir uns alle irgendwie eingespielt: Wie sitze ich am besten im Rolli mit meinem hochgestellten Beinablagebrett, wie komme ich mit meinem „Rolli-Umgetüm“ am besten im Haus um die Ecken. Und klar waren wir mehr ans Haus gefesselt, da Autofahrten doch viel aufwendiger sind mit Rollibrett dran und wieder ab.

Das zeigt eine kleine Episode: Vor einigen Tagen konnte mich mein Bullitransport morgens nicht mitnehmen zur Schule – die elektrische Heberampe ging nicht. Und so hat mich dann Papa mit unserem Auto zur Schule gebracht, musste vorher das Rollibrett abbauen und in der Schule dann wieder dranbauen…

Aufwendiger war auch das Duschen: Mein Gips darf ja nicht nass werden. Und so ging es erst in den Duschstuhl, dann kam mein rechtes Bein bis zum Oberschenkel in einen großen schwarzen Müllsack. Den haben Mama und Papa dann oben mit einem Tapeband fest verschlossen, so dass kein Tropfen durchging. Nach dem Duschen dann alles wieder ab, dann abtrocken etc. Das Prozedere hat dann auch einige Zeit gedauert bis ich fertig gestriegelt war… 😉

Das Wichtigste aber: Alles hat bislang gut geklappt – und die letzte Woche kriegen wir auch noch rum bis es dann wieder in die Schön-Klinik nach Hamburg zur Gipsabnahme geht.

Wenn dann nur nicht das Thema Krampfanfall wäre: Vorletzte Nacht hatte ich wieder einen – und somit den zweiten innerhalb von nur drei Wochen… Sehr blöd… 🙁