Delfine in Sicht!

Es kribbelt, es kribbelt – nur noch wenige Tage, dann geht’s endlich los! Wir sind alle schon ganz aufgeregt! Ich kann die Delfine gefühlt schon sehen… 😉

Wie findet Ihr eigentlich das Bild? Ich bin richtig stolz darauf! Denn ich habe das gemalt – natürlich mit gaaaaanz großer Unterstützung von meinem Buddy Martina… 😉 . Es gibt bei uns zuhause natürlich nur ein Thema: meine Delphintherapie.  Ihr glaubt gar nicht, wie es bei uns zuhause aussieht so kurz vor dem Start: Überall hängen Zettel und Listen mit Sachen, an die Mama und Papa denken müssen! Dazu liegen schon überall Klamotten, Taschen, Koffer etcetc. rum. Hier ist was los… 😉

Ich bin jedenfalls schon perfekt vorbereitet – und habe schon meinen „Curacao-Haarschnitt“. Diesmal war meine Friseurin Maria extra bei uns zuhause und hat mir die passende Kurzhaarfrisur verpasst. Das hat übrigens zuhause super geklappt! Papa hat mich in meinen Duschstuhl gesetzt, so dass er mich dann direkt nach dem Haareschneiden unter die Dusche schieben konnte – wie praktisch… 😉

Also: Von mir aus kann’s losgehen – wenn da nicht die Frage aller Fragen wäre: Schreibt man eigentlich Delphine oder Delfine? Das habe ich Papa (der mir ja immer tatkräftig beim Blogschreiben hilft) mal gefragt. Der hat nur gesagt: „Keine Ahnung“ – und schreibt das eben mal so (mit „ph“) und mal so (mit „f“)… 😉 . Laut Duden ist übrigens beides erlaubt – gut, dass wir das vorher geklärt haben. Dann kann’s jetzt endlich losgehen! Ich melde mich von Curacao bei Euch allen!!!

Liebe Grüße von mir – und tausend Dank an Euch alle, dass Ihr mir das möglich macht!!!

Botox vor den Delphinen

Alle drei Monate steht ja meine Botox-Behandlung an. Am Donnerstag war es wieder soweit: Ich habe mir meine Dosis für meinen rechten Fuß (bzw. die Muskeln darüber) abgeholt – noch schnell vor meiner großen Delphinreise nach Curacao…

Das Gute zuerst: Ich habe die Botox-Spritztour gut überstanden – nachdem ich beim letzten Mal im April doch danach echt einen „Durchhänger“ hatte und ein paar Mal spucken musste von der Sedierung. Das war am Donnerstag viel besser…

Nun das weniger Gute: Was Mama und Papa auch schon beobachtet hatten, hat auch SPZ-Leiter Dr. Janauschek festgestellt: Mein rechter Fuß ist „fester“, also noch unbeweglicher/steifer geworden. Das ist natürlich nicht so dolle; es deutet doch immer mehr darauf hin, dass die angedrohte Fuß-OP unumgänglich ist… 🙁 .

Im Oktober bin ich wieder zur Sprechstunde beim Kinder-Orthopäden Dr. Senst in Hamburg. Da sind wir jetzt mal sehr gespannt, was der sagt, wie es aktuell aussieht und wie es weitergehen soll. Mama und Papa haben aber schon eine klare Vermutung, was er empfehlen wird…

Naja, erstmal nicht dran denken – jetzt steht erstmal meine Delphinreise an! Und da ist alles andere erstmal egal, unwichtig und so weiter… 😉

Galileo at school!

Heute gibt’s mal wieder eine Super-Nachricht! Meine Schule hat jetzt einen eigenen Galileo-Kipptisch – das heißt, dass ich meine Übungen jetzt während meiner Physiotherapie in der Schule machen kann! Das ist total klasse – möglich gemacht haben das die Förderstiftung der HHO sowie der Rotary Club Osnabrück!

Von meinem „Auf die Beine„-Programm und meinem Galileo-Training zuhause habe ich Euch ja schon eine Menge erzählt. Leider bin ich ja nun schon längere Zeit „Galileo-los„, was irgendwie doof war. Auf meiner Schule war und bin ich aber nicht die einzige Schülerin, die beim „Auf die Beine„-Programm mitgemacht hat bzw. mitmacht. Somit würden noch weitere Schülerinnen und Schüler von einem Galileo-Kipptisch profitieren.

Da sahen die Physiotherapeuten an meiner Schule auch so und haben sich dafür eingesetzt und stark gemacht, dass für die Schule ein solcher Kipptisch angeschafft wird. Das Problem dabei: Ein solcher Kipptisch ist ja nun nicht gerade ein Schnäppchen…

Das hat Antonius Fahnemann von der Förderstiftung der HHO auf den Plan gerufen! Dank der Förderstifung und den Osnabrücker Rotariern konnte die Summe gestemmt werden – und die HKS ist jetzt stolzer Besitzer eines Galileo-Kipptisches!

Für die Einweisung der Therapeuten durfte ich auch gleich mal drauf. Mein Fazit: Ich muss mich erst wieder dran gewöhnen an das Durchrütteln… 😉 . Jedenfalls kann ich jetzt in der Schule fleißig trainieren für meinen nächsten „Auf die Beine„-Aufenthalt in der UniReha Köln im November…